Mönchspfeffer – Ein Helfer bei weiblichen Hormonproblemen

Heute schreibe ich über einen weiteren Helfer aus der Natur für die Gesundheit. Dieses Mal geht es um eine Pflanze die wahrscheinlich besonders den weiblichen Lesern unter Euch nicht fremd ist. Es geht um den Mönchspfeffer.

Ein Helfer bei Kinderwunsch und Co.

Den Mönchspfeffer mit seiner Wirkung auf den weiblichen Zyklus kennen viele von Euch sicher in erster Linie als Helfer bei unerfülltem Kinderwunsch. Unerfüllten Kinderwunsch gibt es in unserer heutigen Zeit immer häufiger. Das Leben ist anders als früher, alles rückt ein Stück nach hinten und auch das Alter für die Kinderplanung und den Kinderwunsch hat sich der Statistik nach um einige Jahre verschoben. Mit steigendem Alter aber sinkt oft auch die Fruchtbarkeit. Es gibt viele Paare die alles mögliche versuchen und es will absolut nicht klappen. Manchmal ist die Psyche schuld, weil man sich zu sehr darauf konzentriert und unbedingt schwanger werden will. Oft aber liegt es auch am weiblichen Zyklus, der nicht regelmäßig ist oder bei dem die Hormone nicht so passen wie es eben optimal wäre.

Mönchspfeffer

Mönchspfeffer kann hier ein guter Helfer sein, da er eine Reihe von positiven Eigenschaften besitzt die günstig für den Kinderwunsch sein können. Durch die ausgleichende Wirkung der Pflanze auf die Hormonsituation im weiblichen Körper wird für eine gewisse Ordnung der Hormone bei Kinderwunsch gesorgt. Oft wird der Mönchspfeffer über mehrere, mindestens jedoch drei Monate eingesetzt, damit eine beständige Hormonlage erreicht werden kann. Durch die regelmäßige Gabe wird der Hormonspiegel reguliert und es werden günstige Voraussetzungen für optimale Prolaktin-Werte geschaffen. Prolaktin beeinflusst den Eisprung und ist außerdem für die Milchbildung verantwortlich. Durch seine dopaminerge Wirkung kann Mönchspfeffer sowohl die Funktion von Dopamin übernehmen, als auch einen zu hohen Prolaktinspiegel nach unten korrigieren. Durch diese Wirkung verbessern sich viele Beschwerden wie etwa:

  • ausbleiben der Periode bei nicht-schwangeren oder nicht-stillenden Frauen
  • unregelmäßige Regelblutungen
  • Unfruchtbarkeit in Folge von Zyklusstörungen
  • Prämenstruelles Syndrom (PMS), die Beschwerden, die etwa sieben bis zehn Tage vor der Periode beginnen und sich in Spannungsschmerzen in der Brust, Kopfschmerzen oder gar Migräne, Völlegefühl, depressive Verstimmung, Unterleibs- und Rückenschmerzen bis hin zu Magen-Darm-Beschwerden, äußern.
  • schmerzende Brüste
  • schmerzende Periode, verbunden mit Übelkeit, Migräne und Rückenschmerzen
  • Wechseljahrsbeschwerden

Nach einer Schwangerschaft wird die Arzneipflanze auch gerne eingesetzt. Hierbei steht dann insbesondere die Regulierung des Zyklus nach Schwangerschaft und Stillzeit im Vordergrund.

Fazit

Mönchspfeffer ist ein Mittel welches man auf jeden Fall in betracht ziehen sollte, bevor man zu künstlichen Hormonen greift. Nicht umsonst setzen auch viele Frauenärzte bereits auf die Wirkung von Mönchspfeffer.