Schlaftipps für dein Baby.

Für das Wohlergehen deines Babys ist neben der liebevollen Zuwendung auch der Schlaf ein wichtiges Thema. Und nicht nur das Baby braucht seinen Schlaf, sondern auch die Eltern. Was befördert denn eigentlich den Schlaf des Kindes? Wir haben ein paar praktische Tipps, die beim Einschlafen helfen. Und vielleicht wirst du dich wundern, wenn du hörst, dass in manchen Situationen auch ein Nasensauger für das Baby dabei ein wichtige Rolle spielen kann.

Geborgen und sicher

Ein tiefer Schlaf ist die Voraussetzung für den Start in einen aufregenden und erlebnisreichen Tag. Für einen erholsamen Schlaf deines Babys ist daher die richtige Atmosphäre ausschlaggebend. Das Kind fühlt sich beschützt, wenn es in der Nähe der Eltern schläft. Viele Eltern befürworten auch die unmittelbare Nähe, indem das Baby mit im Elternbett schläft. In jedem Fall ist es empfehlenswert, dass sich das Kind mit der Umgebung vertraut fühlt. Das erreichst du am besten mit einer Decke, einem Kuscheltier oder ähnlichem, was zur Schlafenszeit immer mit im Bett liegt. Der bekannte Geruch oder das Gefühl des Stoffes sorgen unterbewusst für Gefühle von Geborgenheit.

Das Einschlafen in den Armen der Eltern ist ebenfalls eine Methode, um einen ruhigen Schlaf zu garantieren. Die menschliche Wärme und die Sicherheit, welche das Kind in diesem Fall spürt, wirken beruhigend. Nun gilt es nur noch das schlafende Baby geschickt im Bett abzulegen, ohne es durch ruckartige Bewegungen oder laute Geräusche zu wecken.

Schlaftipps

Beleuchtung zur Schlafenszeit

Bei geringer Beleuchtung schläft man tiefer, da unsere Augen auch bei geschlossenen Lidern noch auf Lichtreize reagieren können. Daher ist der erste Tipp, das Zimmer abzudunkeln und auf blinkende Lampen wie etwa an elektronischen Geräten im Schlafbereich zu verzichten. Doch bereits vor dem Einschlafen ist das Licht ein entscheidender Faktor für den ruhigen Schlaf deines Babys.

Grelles Licht oder der Wechsel vieler Farben wie etwa vom Bildschirm des Fernsehers regen die Sehnerven an. Das Gehirn hat dabei viele Reize zu verarbeiten und wird aktiv, was das Baby am entspannten Einschlafen hindert. Gedimmte Raumbeleuchtung und der Verzicht auf aufregende Lichtreize von Bildschirmen etc. können daher zu einem tieferen Schlaf beitragen.

Nasensauger für dein Baby

Babys atmen hauptsächlich durch die Nase, weshalb es bei Erkältungen häufig zum unruhigen Schlaf kommt, wenn das Luft holen schwerer fällt. Ein praktisches Hilfsmittel zum Befreien der Atemwege ist der sogenannte Nasensauger. Da Babys noch keine Nase putzen können, lagert sich das Sekret häufig in den Nasenhöhlen ab und verstopft diese. Die Rückenlage verstärkt diesen Effekt während des Schlafens, sodass sich das Baby hin und her dreht oder angestrengt durch den Mund atmen muss.

Mit einem Nasensauger kann dieses Sekret allerdings manuell entfernt werden. Entweder saugt man dabei mit dem eigenen Mund am einen Ende, wobei man nicht mit dem Körpersekret in Kontakt kommt. Der Vorgang ist demnach hygienisch und man kann die Saugkraft selbst bestimmen. Als Alternative gibt es auch Nasensauger, welche an einen Staubsauger angeschlossen werden und trotzdem schonend das Sekret entfernen. Hierbei besteht allerdings das Risiko, dass die Lautstärke dem Baby unbehaglich ist.

Fazit

Zahlreiche Faktoren haben einen Einfluss auf den ruhigen Schlaf deines Babys. Von den emotionalen Aspekten wie einem Gefühl von Vertrautheit und Sicherheit bis hin zum körperlichen Wohlergehen wie befreiten Atemwegen kannst du viel zum guten Schlaf deines Babys beitragen. Durch eine reizarme Umgebung und praktischen Hilfsmitteln wie einem Nasensauger für das Baby kannst du deinem Kind die optimalen Voraussetzungen bieten, um tief und fest einzuschlafen. Dennoch ist der Schlafrythmus von Kind zu Kind sehr individuell und erfordert vor allem Anpassung, Fürsorge und viel Geduld.