Umzüge – Grauen oder entspanntes Event – Ein paar Tipps für Euren Umzug!
Die meisten von uns sind schon mehr als einmal umgezogen. Je nach Entfernung und Volumen des Umzugsgutes wird der Umzug zur Herausforderung und Nervenprobe.
Das Organisieren
Ist das neue Zuhause gefunden geht es zuallererst an die Organisation. Kisten müssen her, aus dem Baumarkt, von diversen Möbel- und Einrichtungsmärkten oder ganz günstig Bananenkisten aus dem Supermarkt um die Ecke. Gerade bei den Bananenkisten muss man jedoch sammeln, nicht immer gibt es gleich genug auf einmal. Auch muss man daran denken, dass man sie bis zum Gebrauch nicht klein gefaltet aufbewahren kann. Dafür sind sie umsonst zu bekommen.
Kaufst Du Umzugskartons, ist mit einem Preis von 1–4€ pro Karton zu rechnen. Hier ist der Vorteil, dass manche von ihnen noch stabiler sind als Bananenkisten und Ihre Ausmaße größer sind.
Sind die Kartons gefunden geht es an das Auto oder den LKW. Je größer desto eher sollte man sich um dessen Reservierung bemühen. Bei größeren LKWs ist auch darauf zu achten einen Fahrer mit der passenden Führerscheinklasse an der Hand zu haben, oder selbst zu fahren.
Ist auch dies geschafft kommt der schwierigste Punkt. Findet unbedingt genug freundliche Helfer die auch zuverlässig am Umzugstag da sind. Hierbei kann zum Beispiel ein Umzugsportal helfen, welches alle notwendigen Schritte für Euch organisiert und die richtige Umzugsfirma findet. Vom rundum sorglos Paket bis zum zuverlässigen Transporter. Und auch die Packer, die pünktlich am Start sind. Es kann alles nach Bedarf gewählt werden.
Das Packen
Die nächste Herausforderung ist das Packen. Am besten ist es, schon bevor alles andere beginnt, auszusortieren. Hilfreich ist es jeden Tag eine Schublade oder Schranktür nach unnötigem Ballast zu durchforsten. Gerade alte Unterlagen, Bücher und Kleidung sind da die ersten Verdächtigen, die unter die Lupe genommen werden sollten.
Auch Speicher und Keller werden sehr gern bis zum letzten Moment ignoriert und sorgen für haarsträubende Überraschungen.
Sind die unnötigen Altlasten entsorgt, geht es an die Dinge, die man nicht oft braucht. Als erstes verpacken kann man Bücher, Kleidung, die nicht zur Saison passt und das gute Festtags-Geschirr. Die Kisten sollten gleich beschriftet und in einer wenig genutzten Ecke gestapelt werden.
Der Umzugstag
Im besten Fall ist an diesem Tag nur noch eine Kiste mit den letzten Sachen zu packen und das Bett abzubauen.
Dabei ist es immer gut die nötigsten Küchensachen auch zuletzt in den Transporter zu laden. Umzugshelfer freuen sich garantiert über Schnittchen un ein kühles Getränk,im neuen Heim, nach getaner Arbeit.
Am Ende dieses Tages werdet Ihr wahrscheinlich nur noch froh sein wenn das Bett wieder aufgebaut ist und Ihr darin liegt.
Umzug bedeutet immer viel Stress und braucht viel Organisation, um nicht im Chaos zu enden.
Ich wünsche Euch gutes Gelingen und eine tolle Zeit in der neuen Wohnung!