Stachelannone – Arzneimittel aus der Natur
Ich bin neulich im Internet auf eine interessante Pflanze aufmerksam geworden und will euch heute einfach einmal davon erzählen. Es ist die Stachelannone. Ich bin grundsätzlich überzeugt davon, dass die Natur gegen jede Krankheit die es gibt auch irgendwo ein eigenes Mittel hat. Das Problem ist nur immer das richtige Mittel und die Dosierung dazu zu finden. Da mich das Thema interessiert finde ich es spannend immer mal wieder neue Pflanzen und deren Wirkung kennen zu lernen. Vielleicht gibt es ja unter Euch auch jemanden der ähnlich denkt und sich auch dafür interessiert? Ich freue mich auf Euer Feedback.
Was sind die positiven Eigenschaften der Stachelannone?
Wie bereite erwähnt handelt es sich bei der Pflanze die ich vor kurzem im Internet entdeckt habe um die Stachelannone. Die Stachelannone sieht äußerlich aus wie eine riesige grüne Kastanie in der Schale. Sie ist bei uns auch unter dem Namen „Sauersack“ oder auch Graviola bekannt. Das Einsatzgebiet der Stachelannone ist groß.
Im Fokus mehrerer wissenschaftlicher Studien steht die Stachelannone seit einiger Zeit wegen ihrer Wirkung auf Krebszellen. Die Blätter der Pflanze enthalten Acetogenin, welches sich als effektiver als eine künstlich hergestellte Substanz erweist, welche in der Chemotherapie zum Einsatz kommt. Die stachelige Pflanze hat somit vielversprechende Effekte was den Kampf gegen Krebs betrifft. Bei Laboruntersuchungen wurden sogar Erfolge erzielt, bei denen Extrakte der Pflanze Brustkrebszellen getötet haben. Die Hoffnung ist somit groß.
Aber nicht nur bei Krebs zeigt die Stachelannone ein mögliches Einsatzgebiet. Die Pflanze wird von Naturvölkern und Heilkundigen in noch weiteren Anwendungsbereichen eingesetzt. Hierbei kommen die unterschiedlichen Bestandteile der Pflanze zum Einsatz. Die Frucht an sich kann bei Magen-Darm-Problemen mit Magenkrämpfen wirken und außerdem auch Darm- und Hautparasiten bekämpfen. Den Blättern und der Rinde sagt man eine gute Wirkung bei Atemwegserkrankungen, Krämpfen und Fieber, Herz- und Kreislaufproblemen, Erkältungen, Leberproblemen und Hautirritationen nach. Gegen Kopfläuse, Blähungen und als Brechmittel eignen sich die Samen.
Auch bei Arthritis und Rheuma, sowie Depressionen
Auch bei Krankheiten wie Arthritis und Rheuma, sowie Depressionen kann die stachelige Pflanze eingesetzt werden. Der Pflanze wird nachgesagt, dass sie Zellen widerstandsfähiger macht, sogar Tumorzellen zerstören kann und Entzündungen hemmt. Letzteres kann bei Rheuma oder Arthritis ein Seegen sein und in Verbindung mit einer erhöhten Widerstandsfähigkeit von Zellen effektiv bei Gelenkkrankheiten helfen. Bezüglich der Wirksamkeit bei Depressionen gibt es zwar keine wissenschaftlichen Studien, allerdings wird die Stachelannone sowohl von Naturvölkern, als auch in der westlichen Welt auch hier eingesetzt. Möglicherweise finden Betroffene hierdurch Hilfe da der gesamte Körper von den Wirkstoffen der Pflanze profitieren kann.
Fazit
Wie bereits zu Beginn des Berichts erwähnt finde ich es immer wieder aufs Neue interessant wie viele Pflanzen es gibt, die teilweise erstaunliche Fähigkeiten besitzen. Es ist wünschenswert, dass auch die Wissenschaft hier weiter dran bleibt und forscht, um eventuell auch in der Natur ein Mittel gegen schlimme Krankheiten zu finden und nicht immer nur auf den großen Chemiebaukasten setzt.