Vitamin B6 ist was für starke Nerven!
Im heutigen Artikel geht es um Vitamine. Genau genommen um ein sehr wichtiges Vitamin, das Vitamin B6.
Vitamin B6 ist eine Gruppe aus verschiedenen Verbindungen (Pyridoxin, Pyridoxal und Pyridoxamin). Alle diese Verbindungen sind ineinander überführbar. Es spielt somit keine Rolle, in welcher Form B6 aufgenommen wird. Aufgaben von B6 ist der Eiweißstoffwechsel, sowie der Aufbau und Schutz von Nervenzellen. Es ist empfindlich gegenüber Hitze und Licht und ist wasserlöslich. Da der menschliche Organismus Vitamine nicht selbst herstellen kann, muss es unbedingt von außen zugeführt werden.
Doch in welchen Lebensmitteln kommt das Vitamin vor? Wieviel benötigt der Körper und was passiert wenn du zu wenig davon hast? Was ist letztendlich zu tun im Falle eines Mangels? Es gibt genug Möglichkeiten diesen zu beheben, sei es durch eine Ernährungsumstellung oder mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln. Was dabei zu beachten ist, erfährst du in diesem Artikel.
Funktionen im Körper
Es ist bekannt, dass Vitamin B6 an mehr als hundert Enzymreaktionen beteiligt ist. B6 wird benötigt, um einzelne Aminosäuren zu verbinden, damit daraus die sogenannten Enzyme entstehen. Sie beschleunigen chemische Reaktionen im Körper.
Eine weitere Funktion ist die Neubildung von wichtigen Nervenbotenstoffen. Einige Vertreter sind Dopamin, Serotonin und Histamin.
Nicht zu vergessen ist das Hämoglobin, der Farbstoff der roten Blutkörperchen. Somit ist Vitamin B6 indirekt auch an der Blutbildung involviert.
Spätestens jetzt sollte dir bewusst werden, wie lebenswichtig dieses Vitamin ist.
Vorkommen
Sowohl tierische, als auch pflanzliche Produkte enthalten Vitamin B6. Dazu gehören Fisch, Hühner- oder Schweinefleisch. Kartoffeln, Linsen und Kohl sind die Beispiele für die Vitamin-B6-reichen Gemüsearten. Wenn du gerne Bananen oder Avocados magst, tust du damit was Gutes für deinen Vitamin-B6-Gehalt.
Das Vitamin liegt in pflanzlichen Lebensmitteln hauptsächlich als Pyridoxin vor, wohingegen die tierischen Nahrungsmitteln B6 in Form von Pyridoxal und Pyridoxamin enthalten. Pyridoxin ist hitzestabiler, was bedeutet, dass der Verlust in pflanzlichen Lebensmitteln beim Kochen geringer ausfällt. Da viele Nahrungsprodukte B6 beinhalten, kommt ein Mangel nur selten vor. Nichtsdestotrotz gibt es Situationen, die eine zusätzliche Zufuhr an Vitamin B6 erfordert.
Bedarf an Vitamin B6
Für Frauen liegt der durchschnittliche tägliche Bedarf bei 1,2 mg, bei Männern 1,5 mg. Mit ausgewogener Ernährung wird, wie bereits erwähnt, dieser Wert problemlos erreicht. Sobald jedoch der Proteinumsatz im Organismus zunimmt, erhöht sich der Tagesbedarf. Die Schwangerschaft zum Beispiel erfordert eine erhöhte Zufuhr an B6. Sportler scheiden größere Mengen an B6 aus, sowie Personen mit Aufnahmestörungen haben meist eine unzureichende Menge an B6.
Mangelerscheinungen
Ob ein Mangel vorliegt, kann mit einem Blut- oder Urintest festgestellt werden. Symptome sind Depressionen, Ängste und Schädigungen der peripheren Nerven, was zur Folge hat, dass Kribbeln, höhere Schmerzempfindlichkeit und Taubheitsgefühle auftreten.
Deine Ernährung sollte demnach abwechslungsreich sein, aus viel Obst und Gemüse bestehen.
Lässt sich dadurch keine Verbesserung erreichen, empfiehlt sich ein Präparat einzunehmen. Dabei kann es auch ein Komplex aller B-Vitamine sein, denn sie unterstützen sich gegenseitig in ihren Funktionen.https://www.vitamine-im-zentrum.info/vitamin-b6.html
Was das Vitamin B6 noch so alles kann, dies kannst du auf der Seite www.vitamine-im-zentrum.info/vitamin-b6.html nachlesen.