Hofflohmärkte: Ausmisten leichtgemacht 

Flohmärkte sind eine tolle Möglichkeit, Dinge, die man nicht mehr benötigt, loszuwerden. Oft bekommt man für seine ausgemusterten Spielzeuge, Kleidungsstücke, Bücher oder Haushaltsgeräte noch einige Euro und macht obendrein andere Menschen damit glücklich. Allerdings kann es auch anstrengend oder sogar schwierig sein, alles, was man verkaufen möchte, zum Flohmarkt zu transportieren (oft schon in aller Frühe) und dann den Großteil des Tages dort am Stand zu verbringen.

Deutlich entspannter ist da der Verkauf im eigenen Hof oder Garten. Die Initiative Hofflohmärkte organisiert eben solche in mittlerweile rund 30 Städten, zum Beispiel in München, Dortmund, Köln, Hannover und Berlin. Wenn es genügend Interessenten für die Veranstaltung in einer anderen Stadt oder einem anderen Viertel gibt, kann auch dort ein Termin angeboten werden.

Flohmarkt, Hofflohmärkte

Was sind Hofflohmärkte?

Das Prinzip der Hofflohmärkte ist denkbar einfach und genial zugleich: An festgelegten Tagen verwandeln sich innerhalb eines Stadtviertels private Höfe, Gärten, Garagen oder Einfahrten in kleine Flohmärkte. Anders als bei herkömmlichen Flohmärkten findet der Verkauf also direkt am eigenen Zuhause statt. Die Veranstalter, koordinieren die Termine, erstellen Karten mit allen angemeldeten Verkaufsstellen und bewerben das Event in der Stadt. Dafür wird eine geringe Gebühr fällig. Je mehr Haushalte mitmachen, desto attraktiver wird der Hofflohmarkt für Besucher.

Flohmarkt, Hofflohmärkte

Praktisch, bequem und familienfreundlich

Für Familien sind die Hofflohmärkte ein echter Glücksgriff. Der Verkauf direkt auf dem eigenen Grundstück spart nicht nur das Schleppen schwerer Kisten zum nächsten Trödelmarkt, sondern auch lange Fahrtwege. Besonders bei größeren Entrümpelungsaktionen oder sogar Haushaltsauflösungen ist das ein unschlagbarer Vorteil. Auch mit kleinen Kindern ist die Teilnahme viel entspannter. Kein stundenlanges Ausharren auf einem fremden Flohmarkt, keine überfüllten oder lauten Marktplätze. Während ein Elternteil verkauft, kann der andere kurz ins Haus, ein Mittagsschläfchen begleiten oder für Snacks sorgen. Und auch eine Toilette ist immer erreichbar. So bleibt die ganze Familie entspannt.

Flohmarktwochenende

Tipps für die Teilnahme

Sind die Hofflohmärkte bereits in deinem Viertel vertreten, melde dich ganz einfach möglichst frühzeitig online für den nächsten Termin an. Wenn nicht, kannst du aktiv werden und in deiner Nachbarschaft nach Mitstreitern suchen, die ebenfalls einen Hofflohmarkt anbieten möchten und dich dann bei den Organisatoren melden. Steht ein Termin, solltest du eine Erlaubnis für den Hofflohmarkt bei deinem Vermieter einholen und deine Nachbarn informieren. Am Veranstaltungstag ist es wichtig, den Weg zu eurem Verkaufsstand gut sichtbar zu markieren, etwa mit Straßenmalkreide, Luftballons, Schildern oder Wimpelketten. Der Verkauf auf dem Gehweg oder anderen öffentlichen Flächen ist verboten! Die Hofflohmärkte finden bei jedem Wetter statt, deshalb solltest du für alle Fälle für Regenschutz sorgen. In diesem Beitrag findest du weitere, allgemeine Tipps für erfolgreiches Verkaufen auf dem Flohmarkt. Du hast jede Menge Kram, den du auf dem Flohmarkt nicht loswirst? Dann weg damit! Manchmal ist es das Beste, kurzen Prozess zu machen. Professionelle Beräumungsfirmen entsorgen alles, wofür du keine Verwendung mehr hast. Bekannt ist zum Beispiel das Unternehmen Beräumfix. Egal ob Hannover, Meißen oder Berlin: Haushaltsauflösungen und Entrümpelungen jeder Größenordnung werden von den Fachleuten in ganz Deutschland durchführt.

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