Karten zur Geburt – Traditionen leben und Geburtskarten personalisieren.
Der heutige Artikel kommt mal wieder aus der Kategorie Geburt bzw. Geschenke zur Geburt. Es geht um Traditionen und individuelle Geburtskarten.
Die Geburt eines Kindes ist etwas wundervolles und das wird zu Recht ausgiebig gefeiert. Gibt es bei Euch hierzu besondere Traditionen?
Bräuche und Traditionen zur Geburt
Der Storch
Der Storch wird schon immer sehr mit der Geburt eines Kindes in Verbindung gebracht. Man sagt als Dank, dass ein Storch auf dem Dach nisten darf bringt er der Familie ein Kind. Aus diesem Grund schenkt man oft zur Geburt einen hölzernen Storch für den Vorgarten. Der Storch signalisiert eine Gastfreundliche Familie. Durch die Schleife an seinem Schnabel (blau oder rosa) zeigt man das Geschlecht des Neugeborenen.
Der Umtrunk oder auch „Beine nass machen“
Der liebste Brauch aller frischgebackenen Väter 😉 Wenige Tage nach der Geburt wird das Neugeborene mit einem Fest gefeiert. Hierbei fließen meist viele Getränke. Symbolisch soll dieses Fest dem neuen Erdenbürger Glück bringen ausgiebig Wasser zu lassen. In machen Regionen wird es deshalb auch als „Pipiparty“ bezeichnet. Mutter und Kind bekommen von diesem Fest meist wenig mit. Oftmals sind sie noch im Krankenhaus.
Dieses Fest kann aber auch das Wochenbett entspannen, denn häufig werden die Geschenke und wunderschönen Geburtskarten an diesem Tag mitgebracht, so dass Mama und Kind im Wochenbett Ruhe haben und sich ganz auf sich konzentrieren können.
Und was ist schöner als im Wochenbett in aller Ruhe ankommen, sich kennen lernen, Geschenke auspacken und tolle individuell gestaltete Geburtskarten bewundern. Ich mag es wenn die Geburtskarte wie beispielsweise von cottonbird etwas persönliches besitzt und nicht einfach das Standardmodell aus dem Supermarkt ist. So merkt man, dass sich der Schenkende persönliche Gedanken gemacht hat.
Baum pflanzen und Wäscheleine
In einigen Regionen wird zur Geburt auch ein Baum gepflanzt, als Sinnbild für Wachstum und gutes Gedeihen. Bei einem Mädchen ein Birnenbaum und bei einem Jungen ein Apfelbaum.
Anderswo zeigt man der Nachbarschaft und vorbei kommenden Personen die Geburt eines Kindes indem man eine Wäscheleine mit Babykleidung übers Grundstück oder gar die ganz Straße spannt.
Wie auch immer man einen neuen Erdenbürger begrüßt, diese Traditionen sind toll und ich hoffe, dass sie in dieser schnelllebigen Zeit noch lange erhalten bleiben.