Mutter sein trotz Schwerhörigkeit – Babyphone für Schwerhörige

Heute möchte ich euch etwas vorstellen von dem ich bis vor kurzem gar nicht wusste, dass es es gibt. Es geht um ein Babyphone für Schwerhörige. Ein interessantes Thema, wie ich finde, denn Mutter sein trotz Schwerhörigkeit stelle ich mir sehr schwer vor.

Ein Babyphone haben wohl fast alle Eltern zu Hause. Wenn das Baby schreit geht das Babyphone an und man hört am Empfängerteil was los ist. Aber wie ist das wenn man schlecht oder gar nichts hört? Wie löst man dieses Problem mit dem Babyphone, wenn man sich für Mutter sein trotz Schwerhörigkeit entschieden hat. Klar, das Babyphone ist nicht das einzige Problem, aber für Klingel, Telefon und andere alltägliche Gegenstände gibt es Helfer die man bereits aus der Zeit vor dem Kind kennt. Wie ich nun erfahren habe gibt es auch für Schwerhörige Eltern technische Hilfsmittel, denn es gibt speziell ein Babyphone für Schwerhörige

Mutter sein trotz Schwerhörigkeit

Wie funktioniert ein Babyphone für Schwerhörige?

Bei einem Babyphone für Schwerhörige schickt der Sender, wie bei einem gewöhnlichen Babyphone, ein Signal an einen Empfänger. Der Empfänge jedoch reagiert nicht nur mit einer reinen Verstärkung des Tons, sondern wahlweise mit Lichtsignalen, Vibration oder einem speziellen Ton, den die schwerhörige Person wahrnehmen kann.

Für tagsüber finde ich die Lösung mit den Lichtsignalen sehr gut, denn bei vielen Schwerhörigen Personen ist so auch das Geräusch der Klingel oder des Telefons gelöst. Nachts könnte ich mir das Vibrationssignal als bessere Lösung vorstellen. Zwar hat man als Mutter bedingt durch den Mutterinstinkt einen leichteren Schlaf und sollte im optimalen Fall durch die Lichtzeichen wach werden, sicherer stelle ich es mir aber vor wenn das Signal nachts am Arm durch Vibration weitergegeben wird.

weitere Infos

Auf der Seite, www.hoerakustik-shop.de,  die ich mir angeschaut habe findet ihr weitere Infos zum Babyphone. Hier sind auch die verschiedenen Empfängermodelle zu finden. Ganz billig sind die Geräte natürlich nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es sich lohnt bei der Krankenkasse nachzufragen, ob es einen Zuschuss hierfür gibt. Fragen kostet ja bekanntlich nichts.

Ich finde es super, dass es in der heutigen Zeit solche Hilfsmittel gibt, die für Eltern mit einem Handicap sicher eine große Unterstützung sind. Die Entscheidung ein Kind zu bekommen ist mit einer gesundheitlichen Einschränkung nochmals eine schwierigere und größere als ohnehin schon, aber wenn man weiß, das es technische Hilfen gibt fällt es einem sicher leichter.