Verpackungstipps für Pakete
Pakete sind auf dem Transport sehr starken Belastungen ausgesetzt. Bis das Paket mit seinen wertvollen Holzgegenständen am Zielort ankommt, muss es über Förderbänder, Rutschen und in Container. Grundsätzlich erfolgt die Sortierung der Pakete automatisch. Aus diesem Grund werden Aufkleber wie „Nicht werfen“ nicht berücksichtigt.
Dies heißt für den Absender natürlich, dass er Pakete ausreichend verpacken muss, damit dieses nicht beschädigt wird. Wenn ein Paket mit seinen wertvollen Holzinhalten unterwegs beschädigt wird, haftet der Paketdienst nur, wenn das Paket zureichend verpackt wurde. Wenn die Verpackung aber zu schwach war, dann wird der Paketdienst die Kosten nicht übernehmen.
Starken Karton auswählen
Es gibt viele Anlässe hölzerne Gegenstände zu verschicken. Beispielsweise möchte man jemandem ein Geschenk machen oder einen schmuckhaften Gegenstand aus Holz an den Kunden schicken. In diesem Fall sollte man auf keinen Fall auf den klassischen Schukarton setzen, den man bereits zuhause rumliegen hat. Besser ist es die hölzernen Gegenstände in einen Karton reinzulegen und diesen wiederum in einen Umkarton reinzulegen. Auf diese Weise sind die Holzgegenstände besser geschützt.
Fazit ist hier, das man wertvolle Holzobjekte auf keinen Fall in Verkaufsverpackungen verschicken sollte. Ein Schuhkarton kann auf den ersten Blick als stabil erscheinen. Stellt man sich aber vor, dass ein schwerer Karton draufgestellt wird, so wird der Schuhkarton unter den größeren Belastungen zusammenbrechen. Eine Versandverpackung kann derartigen Belastungen aber standhalten. Wichtig ist zudem, dass der Versandkarton ausreichend groß ist. Kartons bestellen kann man heute in vielen Onlineshops.
Polstermaterial verwenden
Weiterhin muss die Holz-Ware innerhalb des Kartons gesichert sein. Die Verwendung des Polstermaterials ist immer von der Beschaffenheit des Inhalts abhängig. So brauchen hölzerne Gegenstände weniger Polstermaterial als eine Digitalkamera. Grundsätzlich sollte man stärkeres und voluminöseres Polstermaterial verwenden, je schwerer die Ware ist.
Vorsicht gilt aber bei Seidenpapier und bei zusammengeknülltem Zeitungspapier. Seidenpapier kann man sehr leicht zusammendrücken. Damit diese Art de Polsterung wirkt, braucht man eine große Menge davon. Das Gleiche gilt für Zeitungspapier. Wenn man es nur grob zusammenknüllt, dann sind die Lufträume zu groß. Dadurch kann die Ware hin- und her geschleudert werden und durch Stöße beschädigt werden.
Chips sollte man nie als alleiniges Polstermaterial verwenden. Am besten ist, wenn man sie mit Luftpolsterfolie kombiniert.