Noch 3 Monate bis Weihnachten: Tipps für eine stressfreie Vorbereitung

Die Kinder wollen beschäftigt werden, die Schwiegereltern sollen mit einem Drei-Gänge-Menü verwöhnt werden, die Verwandtschaft kommt zu Besuch: Weihnachten hat für viele Familien wenig mit einem besinnlichen Fest der Freude zu tun. Damit die Vorweihnachtszeit einigermaßen entspannt abläuft, hilft eine gute Vorbereitung.

1. Falsche Erwartungen lassen sich dämpfen

Eine wichtige Ursache für Streit an Weihnachten sind zu hohe Erwartungen. Sie beginnen bei dem Wunsch nach weißer Weihnacht und hören bei der romantischen Vorstellung des Beisammenseins unter dem Weihnachtsbaum noch nicht auf.

Konflikte sind vorprogrammiert, wenn die unterschiedlichsten Erwartungen nicht ausgesprochen werden. Sind sie bekannt, ist zu klären, was machbar ist. 

2. Frühzeitige Planung ist sinnvoll

Die einen wollen an bekannten Traditionen festhalten, die anderen wollen etwas Neues probieren. Vor allem ältere Kinder haben nicht unbedingt immer den gleichen Spaß an den Traditionen der Eltern, sie verbringen die Feiertage lieber mit Freunden.

Am besten spricht man frühzeitig mit dem Nachwuchs an, wer welche Vorstellungen hat und sucht nach Lösungen, wie sie sich vereinbaren lassen. Das entspannt die Feiertage enorm.

Weihnachten Vorbereitung

3. Prioritäten gehören zu Weihnachten

Mit den Kollegen geht es zum Weihnachtsmarkt und danach zur Feier, für die Kinder im Kindergarten soll ein Kuchen gebacken werden, eine Schulaufführung der Kleinen will auch besucht werden. Die Terminplanung in vielen Familien ist gerade im Dezember so schwierig, dass man den Überblick verliert.

Hier hilft, klare Prioritäten zu setzen. Gegen berufliche Termine ist wenig zu sagen. Aber es gibt mit Sicherheit die eine oder andere Verpflichtung, der man nicht nachkommen muss – um sich dadurch mehr Freiraum zu schaffen. 

4. Geschenke wollen sorgfältig ausgesucht sein

Natürlich ist die Bescherung für Kinder das Highlight an Weihnachten. Allerdings ist es auch hier wichtig, unerfüllbare Erwartungen zu korrigieren. Viele Eltern geben zum Fest viel Geld für Geschenke aus, um die Wünsche ihrer Kinder zu erfüllen.

Das muss nicht sein. Manchmal ist hier weniger auch mehr. Mit einem gesunden Mittelmaß lässt sich die Aufwärtsspirale durchbrechen, ohne das jemand auf irgendetwas verzichten muss. Dabei ist es wichtig, die Balance zwischen Geben und Nehmen zu bewahren. 

5. Eine frühe Bescherung erspart Frust

Gerade für kleine Kinder ist die Spannung an Heiligabend fast unerträglich. Wer die Bescherung auf einen frühen Zeitpunkt verlegt, vermeidet Frust bei den Kleinen und sorgt für eine entspannte Atmosphäre.

Nach dem frühen Auspacken der Geschenke bleibt noch genügend Zeit zum Ausprobieren oder für ein Telefonat mit der besten Freundin.

6. Viele Aufgaben lassen sich delegieren

Wenn nur eine Person zuständig ist für die Erledigung aller Aufgaben rund um das Weihnachtsfest, wird das schnell sehr stressig. Außerdem fühlen sich alle anderen von der Vorbereitung ausgeschlossen. Es hilft, die Aufgaben innerhalb der Familie zu verteilen.

Der Nachwuchs schmückt den Baum, der Partner besorgt die Getränke, die Schwiegereltern bringen den Nachtisch mit. So hat jeder Gelegenheit, sich in die Vorbereitung einzubringen und seinen Teil zu einem gelungenen Fest beizutragen.

7. Der Weihnachtsbaum rechtzeitig aussuchen

Ohne Weihnachtsbaum ist das Fest nur halb so schön. Den perfekten Baum bekommt man selten auf den letzten Drücker. Doch auch hierfür gibt es inzwischen Online Anbieter. Bei manchem Anbieter bekommt man seinen Weihnachtsbaum samt Christbaumkugeln bequem nach Hause geliefert.

So erspart man sich den Stress, im letzten Augenblick nach einem schön gewachsenen Baum zu suchen, der dann noch geschmückt werden muss. Baum aussuchen – online bestellen – zum Wunschtermin liefern lassen: So einfach kauft man einen Weihnachtsbaum heute.

8. Perfektion sorgt für Stress

Ein bisschen Toleranz gegenüber sich selbst ist hilfreich. Die Wohnung muss auch an Weihnachten nicht auf Hochglanz geputzt sein, und es muss auch nicht an allen drei Tagen ein Mehr-Gänge-Menü geben. Wer sich von Perfektion verabschiedet, macht sich weniger Stress und lebt viel entspannter.